Medikamentöse Therapie bei rheumatoider Arthritis

Positive Einflüsse medikamentöser Therapie wurden in zahlreichen Studien gezeigt.

Direkte Nachweise positiver Effekte auf die Arbeits- bzw. Erwerbsfähigkeit liegen insbesondere für Medikamente aus der Gruppe
der klassischen Basistherapeutika und Biologika vor.

Im Vergleich zur Monotherapie mit Basistherapeutika führt ihre Kombination innerhalb von 5 Jahren etwa zur Halbierung aller Arbeitsausfalltage.

Innovative Biologika-Therapien wie die TNF-α-Blocker in Kombination mit klassischen Basistherapeutika (in der Regel Methotrexat) reduzieren sowohl im frühen als auch fortgeschrittenen Krankheitsverlauf Leistungsminderung am Arbeitsplatz, Arbeitsunfähigkeit sowie die Aufgabe der Erwerbstätigkeit.

 

Weitere Informationen:

→ www.dgrh.de: Interdisziplinäre Leitlinie – Management der frühen rheumatoiden Arthritis

→ www.rheuma-liga.de: Medikamentenführer - Überblick über Medikamente zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen